Skigebiete in der Schweiz - Visionen für die Zukunft
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Unabhängig von weltweiten Emmissionsmassnahmen ist bis ins Jahr 2050 mit einer Temperaturzunahme von bis 2°C zu rechnen. Veränderung der Niederschläge, abnehmende Schneesicherheit sowie der Rückzug der Gletscher werden das Landschaftsbild deutlich verändern. Steigende Schneefallgrenzen werden dazu führen, dass Skigebiete in den Voralpen (unter 2000m) kaum noch rentabel betrieben werden können. Deshalb braucht das Angebot der stark betroffenen Gebiete Anpassungsstrategien und -massnahmen, um langfristig nachhaltig zu sein.
Grundlegende Resultate der Pflanzenforschung werden im Vordergrund stehen. Insbesondere der Einfluss geophysikalischer Prozessen auf die Stabilität der Ökosysteme. Im Verlauf der Diskussion werden Expert*innen aus unterschiedlichen Fachgebieten (Wissenschaft, Tourismus, Politik, Kunst, etc.) gemeinsam bildhafte Visionen entwickeln, damit die Attraktivität der Bergregionen bestehen bleibt.
Gastreferent*innen
Maria Vorkauf, PSC-Mercator Fellowship, Dept. Umweltwissenschaften, Universität Basel
Prof. Bruno Abegg, Institut für Geografie, Universität Innsbruck
Thomas Egger, Direktor der «Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete»
Diskussionspanel
Dr. Boris Previsic, SNF-Förderprofessor für Literatur- und Kulturwissenschaften, Universität Luzern
Lois Hechenblaikner, Fotograf, Österreich
Marie-Claire Graf, Swiss Youth for Climate, YOUNGO Focal Point at UNFCCC
Moderation
Lena Wilczek, Journalistin, Basel